Es gibt viele gute Gründe für einen Lederschuh oder Accessoires aus dem hochwertigen Material. Bereits im alten Ägypten und im Römischen Reich galt Leder als der Inbegriff guter und schützender Kleidung. Heute sieht man sogar echte oder künstliche Lederpatches auf der Kleidung. Doch was hat es mit diesem heiß begehrten Stoff auf sich?

Schuhe – damals und heute

Einer der bedeutendsten Beweise für die lange Tradition und Überlebenswichtigkeit von Leder zeigte der Fund des „Ötzi“ 1991 in Südtirol. Er lebte vermutlich vor 5300 Jahren in der Steinzeit und trug Kleidung und auch Schuhe aus Leder. Denn Leder verhindert das Eindringen von Nässe, hält den Fuß trotzdem warm und ist relativ lange haltbar. Heute ist das Material zwar nicht mehr überlebenswichtig, da es auch gut wärmende synthetische Alternativen gibt. Doch ist es mehr und mehr zu einem Luxusprodukt und Lieblingsmaterial für namenhafte Designer geworden. Tom Ford hat zum Beispiel gerade seine Winterkollektion für den kommenden Winter 2014/2015 herausgebracht. Seine Schuhe bestechen dabei durch ihren Look aus Samt und Leder. Selbst Turnschuhe hat der erfolgreiche Designer so kreiert. Wer seinen Geldbeutel nicht ganz so stark strapazieren will oder kann, der findet auch online eine große Auswahl von Lederprodukten. Beispielsweise bietet Tamaris viele Modelle moderner Lederschuhe.

© Keith Brofsky/Photodisc/Thinkstock

© Keith Brofsky/Photodisc/Thinkstock

Leder nicht verschwenden

Aufgrund der großen Nachfrage in den verschiedensten Branchen auch außerhalb des Schuhgeschäfts wird bereits jetzt prognostiziert, dass Leder für Schuhe in den kommenden Jahren teurer wird. Da dadurch auch die Arbeitsbedingungen der Produktionsländer wie Indien oder Brasilien verbessert werden sollen, ist die Preiserhöhung wohl notwendig. Deshalb sollte man sein Leder pfleglich behandeln, um lange etwas von seinen Lieblingsteilen zu haben. Experten empfehlen, Schuhe, Taschen, Jacken und Co vorher mit einer Bürste oder einem feuchten Tuch je nach Beschaffenheit des Leders von Schmutz zu befreien. Danach kann dann mit einem weichen Material die Lederpflege aufgetragen werden. Für Taschen oder Jacken, die oft getragen und strapaziert werden, eignet sich Lederfett am besten, weil es in noch tiefere Schichten eindringt als die üblichen Cremes.