Jede Party ist unterschiedlich und einzigartig, weil jeder Gastgeber etwas anders an die Planung herangeht und Elemente einbringt, die das Ganze von anderen Veranstaltungen dieser Art abgrenzen. Daraus folgt, dass auch das Styling zu jeder betreffenden Party entsprechend anders ausfallen sollte, wobei man sich hier durchaus einige Hilfestellungen zunutze machen kann – im Winter etwa liegen Over-Size-Klamotten im Trend. Zudem geben Mottopartys die grundsätzliche Richtung natürlich schon vor, ebenso wie thematisch angehauchte Events wie Junggesellenabschiede, Verlobungspartys und dergleichen.

Wir geben in diesem Beitrag einige Tipps und Hinweise, was man bezüglich des Styling alles beachten sollte.

Individualität an erster Stelle

Um den grundlegenden Aufbau zu verdeutlichen, werden im nächsten Abschnitt zwei Partyszenen skizziert.

  • Disco-Outfits In der Disco kommt es gerade und in erster Linie darauf an, gesehen und beachtet zu werden. Dabei hilft selbstverständlich ein mehrfarbiges Outfit, bestehend aus einem luftigen Oberteil und nach unten hin immer enger werdenden Kleidungsstücken. Sehr interessant sind insbesondere Armbänder, gerade solche aus Leder und in dezenten Farben gehaltene Modelle – die Auswahl ist groß an Modellen unterschiedlicher Designer. Hierzu empfiehlt sich entsprechend aufwendiger Kopfschmuck, beispielsweise mit Haarlack oder gar Haarfarbe, sowie etwas absolut auffälliges wie zum Beispiel eine Strumpfhose über der eigentlichen Hose. Damit symbolisiert man immer auch eine gewisse Freizügigkeit und Offenheit gegenüber anderen, einem unbekannten Menschen.
  • Dress für Hauspartys Bei Feiern von Freunden oder zu bestimmten Anlässen kommt es darauf an, in erster Linie klassisch chic gekleidet aufzutauchen. Als Basis sollte im Sommer eine leichte Bluse dienen, die mit einem T-Shirt kombiniert und angepasst werden kann. Sehr interessant sind die Kombinationen mit großen, weit ausfallenden Tüchern in einfarbigen Mustern zum eher bunt gehaltenen Gesamtoutfit. So kann man hier auch immer auf entsprechend hochwertige Outfits von Verleihern zurückgreifen, gerade wenn es um Mottopartys geht.

Grundlegende Infos

© Fashionista’s | flickr.com

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Wichtig ist stets der Grundsatz, dass man dekoriert mit undekoriert kombiniert. Auf Partyoutfits bezogen bedeutet das, beispielsweise sehr viel Make-Up aufzutragen, gleichzeitig dann aber ein eher dezentes Oberteil zu wählen. Nimmt man hingegen den Mittelweg, ergeben sich noch Möglichkeiten mit kleinen Accessoires beziehungsweise AddOns. Die Fachwelt versteht unter diesen AddOns bestimmte Dinge wie politisch genutzte Huttypen, Tücher oder auch aufgedruckte Motive – in jedem Fall Dinge, die dort gemeinhin nicht zu suchen haben und als Provokation wahrgenommen werden. Nun liegt es an Ihnen, diese Provokation auf ein erträgliches Level zu minimieren und die Sache eher als Gag zu behandeln.

Ein Tipp: In bestimmten Szene-Onlineshops findet man bereits nach kurzer Zeit hochwertig produzierte Artikel, die zu dem Outfit passen.