Stilsicher im Wellness-Hotel

Relaxen im Wellness-Hotel: Das ist entspannte Zeit mit Sauna, Whirlpool und Beautyanwendung. Der Bademantel ist dabei unverzichtbar. Anders als in Fitness-Studio oder Thermalbad bewegt man sich dabei in gehobenem oder luxuriösem Ambiente. Stilvolles Wellness-Outfit ist deshalb angesagt. Doch wie findet man den passenden Look?

 

Das sind die Bademantel-No-Gos im Wellness-Hotel

 

Im Hotel begegnen sich die Gäste nicht nur um Wellness-Bereich. Sie treffen wiederholt aufeinander – in Restaurant, Bar, Lobby oder Fahrstuhl. Deshalb sind Grenzen bei der Freizügigkeit gesetzt. Bademäntel sollten den Körper verhüllen und nicht zu viel Haut präsentieren.

Völlig unpassend ist, auf den Bademantel generell zu verzichten und nur mit Sauna-Kilt oder Sarong den Wellness-Bereich zu betreten. Ebenso ungeeignet ist ein sehr kurzer Bademantel, der die Knie entblößt. Das Gleiche gilt für zu enge Bademäntel. Beim Gehen müssen sich die Mantelseiten überlappen und dürfen nicht vorne aufklappen.

Unerwünscht ist auch das Gegenteil. Im Alltag werden Bademäntel oft über Pyjama und Nachtwäsche getragen. So lässt es sich vor dem Schlafen auf der Couch entspannen. Beliebt sind dann knöchellange Modelle in einer Konfektionsnummer zu groß, um die Gemütlichkeit zu erhöhen. Wer mit solch weit und lang geschnittenem Bademantel im Wellness-Hotel auftaucht, verhält sich modisch allerdings stillos.

 

Sportlicher Look in angemessener Länge

 

Der hoteltaugliche Bademantel bedeckt mindestens knapp die Knie oder ist wadenlang. Sehr kurze Bademäntel sind zwar besonders sportlich und erlauben größtmögliche Bewegungsfreiheit. Sie sind allerdings für den Gebrauch in Sport- und Bädereinrichtungen entworfen. Für das Hotel-Umfeld ist ihr Schnitt zu leger. Der knöchellange Bademantel wiederum ist zu unsportlich. Die Länge behindert volle Bewegungsfreiheit.

Dank richtig gewählter Konfektionsgröße soll das Kleidungsstück wie angegossen passen. Zu weite Bademäntel wecken den Eindruck einer gewissen Nachlässigkeit. Im Hotel sollte stimmiges Kleidungs-Design den selbstbewussten Auftritt ermöglichen. Die persönliche Figur muss erkennbar bleiben, auch wenn sie dezent kaschiert wird.  

 

Hochwertiges Material

 

Für die stilsichere Auswahl ist das Material entscheidend. Gängig sind Baumwolle, Viskose, Mikrofaser und Seide für Bademäntel. Seide ist ein sehr hochwertiges Material, jedoch für Wellness ungeeignet. Sie besitzt keine hohe Saugfähigkeit für Wasser und wärmt nicht ausreichend. Viskose wiederum entsteht aus chemisch verarbeiteter Zellulose. Sie ist kostengünstig in der Produktion. Echtes Lifestyle-Feeling kommt mit ihr nicht auf. Mikrofaser-Bademäntel sind für das Fitness-Studio gedacht. Im Hotel-Umfeld wirken sie unangemessen. Das Optimum an Qualität und Eleganz bietet nach wie vor Baumwolle. Klassisch ist der Frottier-Bademantel. Aber auch Alternativen im Piquée-Muster oder aus Frottiervelours wirken edel.

 

Attraktive Details beachten

 

Bademäntel gibt es unterschiedlichen Styles. Manche haben Kapuze, andere einen Schalkragen. Drittens gibt es die Kimono-Optik. Der Kapuzenmantel betont die sportlich-lässige Persönlichkeit. Als kultiviert-geschmackvoller Charakter zeigt man sich mit Schalkragen. Der Kimono-Schnitt drückt den Willen zum Wesentlichen aus. Er ist stilvoll und dennoch unkompliziert.

Unisex-Modelle haben für alle Geschlechter das gleiche Design. Soll die Optik femininer sein, eignen sich Damen-Bademäntel mit Taillierung und schmalerem Schnitt. Akzente setzt zudem der Verschluss. Typischer Weise ist das ein Bindegürtel. Ein Modell mit Reißverschluss betont stärker die Körpergröße als die Taille. Was am besten passt, hängt vom Figuren-Typ ab. Hochwertige Bademäntel haben außerdem nützliche oder elegante Accessoires. Dazu gehören Taschen, Paspeln oder Stickelemente. Dank bewusster Detailauswahl betont man die eigene Persönlichkeit und punktet im Wellness-Hotel mit Stilsicherheit.