Sneaker sind die ultimative Schuhmode unserer Zeit, Zielgruppe sind Jugendliche und Erwachsene bis mindestens 40 Jahre, doch werden inzwischen immer öfter Senioren mit den bequemen Freizeitschuhen gesehen. Das ist auch kein Wunder, denn seit den Kult-Chucks von James Dean hat sich in Sachen Sneaker viel getan: Sie sind halbhoch und knöchelhoch, in allen Farben – uni oder als Mix – und mit den unterschiedlichsten Designs sowie in allen Preisklassen zu haben. Namhafte Marken- und Trendmodellhersteller teilen sich einen Markt, der seit vielen Jahrzehnten ungeheuer groß und offenbar unersättlich ist. Allein der US-Produzent Converse hat bis heute mehr als eine Milliarde Sneaker verkauft, und das Internet fördert natürlich auch hier den Konsum.

Sneaker: der Schuh für alle Generationen

Der Vorteil für den Kunden: Er bekommt, was immer er sich wünscht. Herren wie Damen können zwischen Freizeit-Sportschuhen, wie hier erhältlich, und attraktiven Stoffschuhen wählen, die bei fast allen Anlässen getragen werden. Ausnahme sind Jobs mit Anzug- und Kostümzwang oder festliche Events. Doch selbst in normalen Büros kann man Sneaker antreffen. Nicht nur Senioren lieben sie vor allem deswegen, weil sie leicht an- und auszuziehen sind – insbesondere Modelle ohne Schnürsenkel -, zu vielen Kleidungsstücken passen, sich höchst angenehm tragen und mit ihrem guten Grip einen sicheren Tritt ermöglichen.

Typisch zu Jeans, praktisch zu Hosen, bildschön zu Röcken und Kleidern

© skateonrails / flickr.com

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Je nach Modell kann man fast alles dazu kombinieren: Klassische Jeans vertragen sowohl die auf Sportschuh getrimmten Modelle als auch solche, die eher maritim wirken. Es gibt sogar Modelle mit Jeansstoff. Frauen können ebenso halbhohe Glitzersneaker wie auch schmale und verspielt wirkende Schuhe nutzen. Angesagt sind derzeit Keilabsätze, die im oberen Teil auch mit der ansonsten typischen Sneaker-Optik zu haben sind. Damit sind die Füße auf einer Party richtig angezogen und manches Schuhmodell passt hervorragend zu einem Rock oder Sommerkleid. Selbst mit Strumpfhosen und Wollrock sehen manche Sneaker toll aus – schließlich werden sie von vielen Menschen fast rund um die Jahresuhr getragen, selbst bei Eis und Schnee.

Wie sportlich der neue Lieblingssneaker aussehen soll, entscheiden Träger und Trägerinnen selbst. Zum Fußballspiel des Sohnes tragen Eltern vielleicht lieber den Sportschuh, zu einer Shoppingtour darf es eine gedecktere, elegantere Version sein. Teenager bevorzugen die Modelle mit Schnürsenkeln, die nicht genutzt werden, andere bevorzugen von vornherein den Schlupfschuh, der Bücken überflüssig macht. Schon die Kleinsten können die entsprechenden Größen ihrer Lieblingsschuhe bekommen und sich damit überall sehen lassen.

Neben Jeans und Röcken oder Kleidern steht der Kombination mit Stoffhosen aller Art nichts entgegen. Cordhosen oder leichte Sommerhosen vertragen farblich passende Sneaker auf jeden Fall. Wer einfache Modelle kauft, kann sich das Tragen der Sneakersocken überlegen, denn nackte Füße können den Schweiß nicht weiterleiten und entwickeln je nach Typ eventuell penetrante Gerüche. Allerdings lässt sich mancher Sneaker vorsichtig im 30-Grad-Schonprogramm durch die Waschmaschine drehen.

Qualität zahlt sich aus

Je hochwertiger der Schuh, desto besser die Materialien samt Verarbeitung. Das bedeutet:

• einen besseren Laufkomfort

• eine längere Haltbarkeit

• bessere Atmungseigenschaften

Dass Menschen mit nur einem Paar Sneaker auskommen, ist eher unwahrscheinlich: Die Schuhe sind einfach zu komfortabel und angenehm – ein perfekter Freizeitschuh, in dem man ebenso rennen, laufen wie schlendern kann und der sich im Sommer wie im Winter einfach toll am Fuß anfühlt. Davon ganz abgesehen gibt es so viele Modelle und Designs, dass der passende Sneaker zur eigenen Garderobe garantiert zu finden ist, wenn nicht vor Ort, dann in den vielen Onlineshops.